deutscher Geräteturner und Trainer für Geräteturnen; als Aktiver Olympiadritter 1976 und WM-Dritter 1974 jeweils mit der Mannschaft; Cheftrainer der Männer beim Deutschen Turner-Bund 1996-2002
Erfolge/Funktion:
Cheftrainer Männer im Deutschen Turnerbund
Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen
1976 (Mannschaft)
Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften
1974 (Mannschaft)
* 22. Dezember 1951 Finsterwalde
Rainer Hanschke übernahm nach den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta/USA das schwierige Amt des Bundestrainers im Männer-Kunstturnen. In seiner 20jährigen Trainerlaufbahn hatte er bis dahin alle Stationen der Trainertätigkeit vom Nachwuchs bis zum Meisterturner durchlaufen. Auch im Funktionärsbereich hat er verantwortlich gearbeitet, sowohl in Arbeitsgruppen und Kommissionen als auch als Bundestrainer für den Nachwuchskader. Hanschke verfolgt durch zielstrebige Arbeit die Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Konzeption zur Erreichung von Weltklasseergebnissen.
Laufbahn
Rainer Hanschke wurde in der Sängerstadt Finsterwalde bei Cottbus geboren. Frühzeitig begann er, sich sportlich zu betätigen. Allerdings stand er zuerst der Leichtathletik sehr nahe, erkämpfte dort eine Menge Urkunden. Ein Freund nahm ihn zum Turnen mit in die Turnhalle. Das gefiel ihm, er blieb dabei und bewies Talent. Ein Jahr später als allgemein üblich wurde Rainer Hanschke in die 6. Klasse der Kinder- und Jugendsportschule des SC Chemie Halle eingeschult.
Hanschke war ein Spätstarter, denn im Jugendbereich stehen außer vier Silbermedaillen ...